Zahnersatz ist ein Thema, mit dem sich die meisten viel zu spät beschäftigen. Die Kosten sind hoch und der Zuschuss der Krankenkasse nur minimal. Patienten müssen oft vierstellige Beträge aufbringen, wenn sie Zahnersatz wie Implantate, Brücken oder Inlays benötigen. Es sei denn, sie haben eine Zahn-Zusatzversicherung, die für bis zu 100 Prozent der Kosten aufkommt. Doch von Anbieter zu Anbieter gibt es auch hier erhebliche Unterschiede.
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Auch bei sehr guter Mundhygiene führt früher oder später kein Weg an Zahnersatz vorbei. Laut Stiftung Warentest wird ab Mitte 40 fast jeder mit dem Thema konfrontiert. Und dann wird es für Patienten teuer. Denn die Lücke zwischen den Kosten für Zahnersatz und den Zuzahlungen der Krankenkasse ist groß. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur einen sehr geringen Festbetrag. Versicherte müssen einen Großteil der Kosten selbst tragen.
Die geringen Zuschüsse der Krankenkasse decken ungefähr 50 Prozent der Kosten für Zahnersatz nach den vorgesehenen Sätzen der Regelversorgung ab. Die Regelversorgung beinhaltet allerdings nur Leistungen der einfachsten Art. Gerade beim Zahnersatz kommt es aber auf hochwertige Behandlungen an, nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen. Diese spielen für Patienten eine große Rolle. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt dennoch nur, was medizinisch notwendig und ausreichend ist. Ein hochwertiges Implantat kann zum Beispiel leicht um die 3.000 Euro kosten. Es wird von der Krankenkasse nicht übernommen, sodass für den Patienten ein hoher Eigenanteil bleibt.
Mit einer Zahn-Zusatzversicherung kann die finanzielle Belastung deutlich verringert werden. Für das Einsetzen von Implantaten, Inlays oder Kronen übernimmt sie einen großen Teil der Kosten – je nach Vertrag sogar 100 Prozent. Auch Prophylaxemaßnahmen wie die professionelle Zahnreinigung werden erstattet. Unter Umständen sind sogar kieferorthopädische Leistungen inbegriffen. Es kommt aber darauf an, dass Versicherte den richtigen Tarif wählen.
Zahn-Zusatzversicherung ist nicht gleich Zahn-Zusatzversicherung. Es gibt einige Vor- und Nachteile, die von Anbieter zu Anbieter schwanken. Deshalb ist ein Vergleich verschiedener Angebote wichtig. Eine professionelle Beratung kann helfen, allen Stolperfallen aus dem Weg zu gehen.
Wartezeiten: Bei vielen Anbietern müssen Versicherte zuerst Wartezeiten einhalten, bevor sie Leistungen in Anspruch nehmen können. In der Regel beträgt die Wartezeit 8 Monate. Interessenten sollten darauf achten, dass sie nicht deutlich länger ausfällt.
Gesundheitsfragen: Um eine Zahn-Zusatzversicherung abzuschließen, müssen Gesundheitsfragen beantwortet werden. Antragsteller dürfen keine vorhandenen Zahnprobleme verheimlichen, ansonsten kann die Versicherung den Vertrag kündigen und gezahlte Leistungen zurückfordern.
Summenbegrenzung: Manche Anbieter legen anfängliche Summenbegrenzungen fest. Dann hat der Versicherte im ersten Jahr zum Beispiel nur Anspruch auf Leistungen in Höhe von 1.000 Euro. In den folgenden Jahren steigen die Summen, bis (z.B. nach fünf Jahren) keine Begrenzungen mehr vorhanden sind.
Steigende Beiträge im Alter: Es gibt Tarife, die aufgrund ihrer günstigen Beiträge sehr verlockend wirken. Allerdings sollten Interessenten darauf achten, ob die Beiträge im Alter steigen. Oft lohnt es sich eher, einen etwas teureren Vertrag abzuschließen, bei dem die Beiträge aber gleich bleiben.
GKV-Klausel: Mit der GKV-Klausel legen Anbieter fest, dass sie nur für Behandlungen aufkommen, für die auch die gesetzliche Krankenkasse Zuschüsse zahlt. Solche Tarife lohnen sich nicht, weil viele Bereiche dadurch nicht abgedeckt werden.
Berechnung nach GOZ: Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) legt fest, nach welchen Faktoren Zahnärzte ihre Behandlungen berechnen. Erstattet eine Zahn-Zusatzversicherung bis zum 1,7-fachen Faktor, lohnt sie sich kaum, weil damit nur die einfachsten Behandlungen berechnet werden. Die Versicherung sollte mindestens bis zum Faktor 2,3 (besser noch 3,5) erstatten.
Begrenzte Behandlung: Eine gute Zahn-Zusatzversicherung sollte in jedem Fall für drei wichtige Bereiche aufkommen: 1. Prophylaxe, 2. Zahnbehandlungen und 3. Zahnersatz. Antragsteller sollten darauf achten, wie hoch die Erstattungen in den jeweiligen Bereichen sind. Wie viel wird für eine professionelle Zahnreinigung gezahlt? Wird Zahnersatz mindestens zu 80 Prozent erstattet?
"Kassenpatienten müssen für ästhetisch anspruchsvolleren Zahnersatz viel zuzahlen. Gute Zahnzusatzversicherungen übernehmen diese Kosten zum größten Teil." Stiftung Warentest, 01.01.2023
Bewertung 4,5 von 5
Schöne Zähne sind mir wichtig! Für ein strahlendes Lächeln habe ich eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen und bin finanziell auf der sicheren Seite. Johanna B., Bremen
Bewertung 5 von 5
Beste Beratung und Service und den Zahn-Versicherungsschutz gibt's zum günstigen Preis. Ich bin begeistert! Markus K., Mainz
*Zahnzusatzversicherung für 20-jährigen Versicherungsnehmer bei Continentale, Exklusiv-Tarif CEZE, mit einem Monatsbeitrag von 4,91 Euro. Kostenübernahme der wichtigsten Leistungen: Kronen und Brücken 100%, Implantate 100%, Kunststoff-Füllungen 100%, Wurzelbehandlungen 100%. Stand: 31.01.2024